Gegen ca. 05:50 Uhr wurden die laut Autobahnalarmplan zuständigen freiwilligen Feuerwehren Baden-Leesdorf und Tribuswinkel zu einer Menschenrettung nach Verkehrsunfall auf die Südautobahn alarmiert. Zuvor kam es Höhe der Abfahrt Leobersdorf in Fahrtrichtung Süden zu einem Zusammenstoß zwischen dreier beteiligter Fahrzeuge.
Es waren die 2te Fahrspur und einige Meter weiter auch der Pannen und der 1. Fahrstreifen blockiert. Als die Feuerwehreinsatzkräfte eintrafen war die Autobahn bereits durch die Autobahnpolizei und ASFiNAG gesperrt, sowie mehrere alarmierte Rettungsfahrzeuge und das Notarzteinsatzfahrzeuge des Roten Kreuz vor Ort. Bezüglich der alarmierten Menschenrettung konnte Entwarnung gegeben werden. Es waren keine Personen mehr in einem der Unfallfahrzeuge eingeklemmt. Um jedoch einen verletzten Lenker besser versorgen zu können, entfernten die Feuerwehreinsatzkräfte mittels hydraulischen Rettungssatz eine Fahrertüre. Es wurden bei dem Unfall 3 Personen (2 Männer eine Frau) unbestimmten Grades verletzt – Laut Auskünfte der Einsatzkräfte vor Ort erlitt eine Person schwere Verletzungen.
Die Feuerwehreinsatzkräfte unterstützen einerseits die Rettungskräfte und andererseits wurden zeitgleich Sicherungsarbeiten an den beteiligten Unfallfahrzeugen durchgeführt, sowie auslaufende Betriebsmittel gebunden. Nach der Unfallaufnahme und Abtransport der Verletzten bargen die Feuerwehreinsatzkräfte die 3 beschädigten Fahrzeuge. Während den gesamten Rettungs- und Bergearbeiten wurde der Richtung Süden nachkommende Verkehr über die Abfahrt Leobersdorf umgeleitet. Gegen 07 Uhr konnte dann der 3te Fahrstreifen freigegeben werden.
Leider verursachten neugierige Fahrzeuglenker die auf der Richtungsfahrbahn Wien unterwegs waren immer wieder für extrem gefährliche Situationen und es kam dabei bei den Vollbremsungen zu fast weiteren Unfällen. Nicht nur dass diese Fahrzeuglenker andere Nachkommende gefährden, gefährden sie auch damit die Einsatzsatzkräfte auf der Gegenfahrbahn.
Fotos & Bericht: BFK BADEN / Stefan Schneider