Aufregung nach Vorfall vor Schule

Besorgte Eltern berichten von Vorfall vor Schule, Polizei beruhigt

In der vergangenen Woche meldeten zwei Schülerinnen ihrer Lehrerin, dass sie am Weg vom Schulbus in die Schule von einem Mann, der ein Messer bei sich trug, verfolgt wurden. Auch von einer Bedrohung war die Rede. Die Schulleitung informierte die Eltern per Mail über den Vorfall und darüber, dass die Polizei verständigt wurde. „Diese hat eine Kontrolle bei der Bushaltestelle durchgeführt und auch mit den Kindern gesprochen“, heißt es in dem der MONATSREVUE vorliegenden Mail der Schule. Eine Anfrage der MONATSREVUE an die Schulleitung wurde bisher nicht beantwortet. In dem Mail heißt es weiters: „Die Schilderungen waren übertrieben“. Die Polizei begleitete am darauffolgenden Tag den Schulbus und überwachte den Bereich vor der Schule auch noch an den darauffolgenden Tagen. „Wir konnten einen uns bekannten unterstandslosen Mann ausfindig machen, der sich auf der Bushaltestelle zu diesem Zeitpunkt aufgehalten hat. Er hat laut seinen Angaben gerade seine Tasche ausgeräumt, wobei die Schülerinnen vermutlich ein Messer gesehen haben. Der Mann hat die Kinder aber nicht verfolgt sondern die Haltestelle wieder verlassen“, so das Bezirkspolizeikommando Baden. „Es bestand und besteht keine Gefahr für die Kinder“ betont die Polizei. Viele Eltern sind dennoch verunsichert. „Der Mann ist bereits auch in Günselsdorf mehrfach aufgefallen, etwa wie er in der Öffentlichkeit ein Messer schliff“, erzählt eine besorgte Mutter, die ihr Kind nur mehr persönlich zur Schule bringt. 

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