Wie die MONATSREVUE exklusiv berichtete, kam es in der Nacht auf Donnerstag in Baden zu einer Messerattacke, bei der insgesamt sechs Personen verletzt wurden. Die Polizei geht nach bisherigem Ermittlungsstand von einer Beziehungstat aus.
Begonnen hatte die Auseinandersetzung im Bereich des Weikersdorfer Platzes, wo sich eine Gruppe von mehreren Jugendlichen und jungen Erwachsenen längere Zeit aufgehalten haben soll. Dort attackierte dann der 19-jährige Verdächtige mit einem Faustdolch einen 21-jährigen Bekannten. Dieser wurde mit dem Notarzt ins Krankenhaus nach Baden gebracht. Vor einem Supermarkt in der Vöslauer Straße griff der Täter dann seine 16-jährige Ex-Freundin, einen weiteren 16-jährigen Jugendlichen und einen 19-Jährigen an und verletzte sie. Auch ein 63-jähriger Unbeteiligter wurde von dem Täter verletzt.
Danach flüchtetet der Täter auf das Grundstück einer Villa in der Elisabethstraße, wo er schließlich festgenommen werden konnte. Auf dem Weg dorthin zog der Täter eine Blutspur durch die Straßen von Baden.
Zwei der Opfer wurden nur ambulant behandelt, drei Opfer sind stationär im Krankenhaus aufgenommen worden. Laut Medienberichten soll keines der Opfer in Lebensgefahr schweben.“Dass es keine Toten gegeben hat liegt daran, dass der 19-Jährige rein zufällig keine Organe oder große Blutgefäße getroffen hat“, heißt es in einem Bericht von „heute.at“
Das Motiv soll nach ersten Informationen ein Streit mit der Ex-Freundin gewesen sein, wird weiters berichtet.