Täglich müssen die Florianis aus Traiskirchen mehrfach (einmal dieses Woche sogar elf Mal!) zu Brandalarmen in die Bundesbetreuungsstelle Ost ausrücken. Fast immer handelt es sich bei diesen Einsätzen um Fehlalarme, die durch mutwillig ausgelöste Druckknopfmelder verursacht werden. So auch gestern wieder, gegen 23.30 Uhr. Doch diesmal könnte man fast sagen, war es ein Glück, das die Feuerwehrleute aus Traiskirchen gerade wieder einmal einen sogenannten „TUS-Alarm“ im Flüchtlingslager abgearbeitet hatten. Denn noch während die Florianis am Gelände der Betreuungsstelle waren, wurden sie zu einem weiteren Einsatz gerufen. „Brand in einem Wohnhaus“ hieß es für die Einsatzkräfte die sofort zufuhren. Die Sirenen waren noch nicht einmal richtig verstummt, schon trafen die Feuerwehrleute am Einsatzort ein und begannen sofort mit schwerem Atemschutz mit den Löscharbeiten. So konnte der Brand in einer Garage eines Einfamilienhauses rasch gelöscht und ein weiteres ausbreiten der Flammen verhindert werden.
Unterstützt wurden die Traiskirchner Feuerwehrleute bei dem Einsatz von den Kollege aus Wienersdorf und aus Möllersdorf. Die genaue Brandursache ist noch unklar, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden in der Garage und auch an einem darin abgestellten Fahrzeug.