Brutaler Überfall in Moosbrunn

In Moosbrunn sind zwei brutale Einbrecher mit Sturmhauben und einem Messer in ein Einfamilienhaus eingedrungen und auf einen querschnittgelähmten Mann und dessen Betreuerin losgegangen.

Die Einbrecher drangen am Dienstag gegen vier Uhr in der Früh in das Einfamilienhaus in Moosbrunn  ein. Sie durchsuchten einige Räume im Keller sowie im Erdgeschoß. Danach betraten sie das Schlafzimmer des Opfers. Es handelt sich um einen 72-jährigen, querschnittgelähmten Mann, den die Männer sofort mit Faustschlägen attackierten. Außerdem versuchten sie, seine Hilfeschreie mit einem Polster zu unterdrücken. Durch die Hilfeschreie wurde auch die Betreuerin des Opfers wach und eilte diesem zu Hilfe. Sie wurde von den Tätern sofort mit Faustschlägen gegen den Kopf und gegen den Körper attackiert. Die Täter sollen in gebrochenem Deutsch Bargeld verlangt haben. Laut Polizei ließen sie nach einiger Zeit von der 43-jährigen Betreuerin ab und ergriffen die Flucht. Die Einbrecher konnten die Geldbörse der Frau sowie zwei Fahrräder erbeuten. Nachdem der 72-jährige Mann die Polizei alarmieren konnte, leitete die Polizei umgehend eine Fahndung ein, die jedoch ergebnislos verlief. Die beiden Opfer mussten nach dem Angriff ambulant behandelt werden. Beamte der Tatortgruppe des Landeskriminalamtes konnten am Vormittag erster Spuren am Tatort in Moosbrunn sichern.

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