Bereits am 16. September 2015 ereignete sich zwischen 10.30 und 13.05 Uhr ein Einbruch in einem Einfamilienhaus in Leobersdorf. Dabei wurde die Eingagnstür zum Wintergarten und eine Kellertür aufgebrochen. Als der Hausbesitzer nach Hause kam, verständigte er sofort die Polizei. Wenig später traf eine Kriminaldienststreife in Zivil beim Haus ein. Als die Beamten mit der Tatortarbeit beschäftigt waren, hörte plötzlich einer der Kriminalbeamten ein Geräusch in der Küche. Als er in die Küche ging, stand plötzlich der mutmaßliche Täter vor ihm. Er dürfte einen Handschuh am Tatort vergessen haben und daher zurückgekehrt sein. Da die Beamten in einem zivilem Fahrzeug vor dem Objekt standen, konnte der Täter dieses nicht als Polizeifahrzeug ausmachen. Der Täter ergriff von dem Kriminalbeamten verfolgt die Flucht. Nach ca. 300 Meter stoppte der Täer, griff nach einem ca. 20×15 cm großen Stein und versuchte mit diesem auf den Polizisten einzuschlagen. Dieser konnte sich mit einem Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Danach setzte der Täter die Flucht fort. Einem Anrainer war die Verfolgung aufgefallen und er fuhr gemeinsam mit seiner Frau hinter dem Polizisten und Täter her. Es gelang dem Anrainer mit seinem Fahrzeug dem Täter den Weg abzuschneiden. Als die zwei Privatpersonen aus dem Wagen ausstiegen, bedrohte der Täter auch diese mit dem Stein. Es gelang dem Polizisten gemeinsam mit den beiden Privatpersonen den Mann zu Boden zu bringen und zu fixieren.
Der Mann wurde festgenommen und wegen des Verdachtes des gewerbsmässigen Einbruchdiebstahl, der versuchten schweren Körperverletzung und des versuchten Wiederstand gegen die Staatsgwalt festgenommen. Es handelt sich um einen georgischen Staatsbürger.