Durch die Corona-Krise gibt es in der Bevölkerung eine große Verunsicherung. Sichtbar wird das spätestens dann, wenn man heute versucht einkaufen zu gehen. Erste Hürde ist es, einen Parkplatz zu finden. Dabei kommt es teilweise zu tumultartigen Szenen und einem regelrechten Kampf um den Parkplatz. Hat man dann sein Auto geparkt, scheitert man zumeist am Versuch einen Einkaufswagen zu bekommen. In den Geschäften sind es vor allem Nudel, Haltbarmilch und WC-Papier, die teilweise vergriffen sind, oder es einfach dauert um die Ware nach zu schlichten. Die anderen Lebensmittel sind wie immer im vollen Umfang verfügbar. An denn Kassen dann lange Warteschlangen und Hektik und Aufgeregtheit.
Notwendig ist das aber nicht, betont auch die Regierung. Bundeskanzler Sebastian Kurz versicherte gestern, dass es zu keiner Schließung von Lebensmittelgeschäften kommen wird. Obwohl es in den nächsten Wochen zu massiven Eingriffen in unser persönliches Leben kommen wird, ist keine Panik angebracht, sondern Besonnenheit und Solidarität gefordert.