Spektakuläre Einsatzübung in Ebreichsdorf

Drei Feuerwehren und Rettungssanitäter des ASB Ebreichsdorf üben gemeinsam für den Ernstfall!

„Gemeinsam“ so das Motto auch heuer wieder bei einer spektakulären Einsatzübung der Freiwilligen Feuerwehr Ebreichsdorf, die am 20. Februar 2015 auf dem Gelände des Magna Racino stattgefunden hat. Mit den Feuerwehren Wampersdorf und Ebenfurth sowie mit den frisch ausgebildeten Praktikanten des Arbeiter Samariterbundes Ebreichsdorf übte die Feuerwehr Ebreichsdorf für den Ernstfall. Übungsannahme war eine Massenkarambolage auf der A3 mit Fahrzeugbrand und mehreren eingeklemmten Personen. Kein unrealistisches Szenario, denn im vergangenen Jahr musste die Feuerwehr Ebreichsdorf gleich zwei mal zu einem derartigen Einsatz auf die A3 ausrücken.

Während ein sich ein Trupp der FF Wampersdorf um zwei in Flammen stehende Pkws kümmerte und die Fahrzeugbrände löschte, mussten die weiteren Einsatzkräfte aus Wampersdorf, Ebenfurth und Ebreichsdorf insgesamt 6 eingeklemmte Verletzte aus vier Fahrzeugen retten. Die Verletzten wurden von der Samariterjungend Ebreichsdorf dargestellt und realitätsnahe geschminkt. Erst wurden die Verletzten von den Sanitätern versorgt und danach unter Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät schonend aus den Unfallwracks befreit. Dabei wurde nicht nur die Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst geübt. Die realitätsnahe gestaltete Übung war für die Einsatzkräfte aller Einsatzorganisationen eine große Herausforderung.

Im Anschluss an die Übung gab es im Feuerwehrhaus im Ebreichsdorf eine Nachbesprechung der Übung. Dabei dankte Übungsleiter Kommandant Michael Ditzer von der Feuerwehr Ebreichsdorf vor allem der Leitung des Magna Racino, Geschäftsführerin Ulla Weigerstorfer und  Harald Papst, die das Areal zur Verfügung stellten. Weiters dankte der Übungsleiter den anderm Feuerwehren und dem ASB Ebreichsdorf für die Teilnahme. „Wir haben gesehen, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert, gemeinsame Übungen aber sehr wichtig sind“, so Ditzer.

Regionales Schaufenster
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