Nach dem Nationalratswahlkampf im Herbst herrscht derzeit Landtagswahlkampf im ganzen Land. Die Plakate sind kaum zu übersehen und manche davon lenken besonders die Aufmerksamkeit auf sich. Obwohl die SPÖ mit ihrem „Faschingswahlkampf“ (wie es eine große Tageszeitung geschrieben hat) für viele Lacher und Kritik sorgte, gelang es mit springenden Bürgermeistern und lustigen Fotos, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In einer Zeit, in der vor allem verstärkt auf die neuen Medien gesetzt wird, war die Plakatserie der SPÖ eine erfrischende Auflockerung und dadurch durchaus gelungen.
Wie sich das auf das Ergebnis auswirkt, werden wir in wenigen Tagen am Abend des 28. Jänner 2018 sehen, wenn das Ergebnis der Landtagswahlen fest steht.
Dieses Mal haben einige Politiker aus unserer Region sehr gute Chancen, auch in den Landtag einzuziehen. Der Ebenfurther Bürgermeister Alfredo Rosenmaier, er kandidiert auf Platz 3 der Landesliste, gilt als Fixstarter für den neuen Landtag. Gute Chancen hat bei der SPÖ auch die Pottendorferin Elvira Schmidt, die auch Landesfrauenvorsitzende der SPÖ ist.
Bei der FPÖ hat die Ebreichsdorfer Gemeinderätin Lisa Gubik als Listen 2. im Bezirk und als 15. auf der Landesliste gute Chancen für den Einzug in den Landtag.
Die Spitzenkandidaten der Bezirkslisten, Christoph Kainz (VP)und Karin Scheele (SP), sind so gut wie fix im Landtag, die Grüne Helga Krismer (sollten die Grünen den Einzug wieder schaffen) ebenso.
Auf den Seiten 6 und 7 stellen wir unseren Leserinnen und Lesern die Spitzenkandidaten aus dem Bezirk noch einmal vor und wir haben den Spitzenpolitikern vier Fragen gestellt, welche sie unterschiedlich beantwortet haben.
Allen Wählerinnen und Wählern empfehle ich, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und am 28. Jänner 2018 ihre Stimme abzugeben. Nutzen Sie die Möglichkeit mit zu entscheiden und so die Zukunft unseres Heimat-Bundeslandes mitzugestalten! Jede Stimme zählt!
Ihr Thomas Lenger
Herausgeber der MONATSREVUE