Aussergerichtliche Einigung mit Stadtgemeinde

Grobrechen in der Piesting wird repariert und verbessert

Am Heiligen Abend des vergangenen Jahres ist der erst neu errichtete Grobrechen in der Piesting vor Ebreichsdorf gebrochen und hat damals einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Dieser Grobrechen schützt Ebreichsdorf vor Treibgut des Flusses und den damit verbundenen Verklausungen und möglicher Überschwemmungen. 

„Wir konnten mit einem aussergrichtlichen Vergleich ein langjähriges und möglicherweise kostspieliges Gerichtsverfahren abwenden“, zeigt sich der zuständige FP-Stadtrat Markus Gubik zufrieden. „Der Rechen wird von den ausführenden Firmen kostenlos repariert und stark verbessert. Statt einem Steinwurf am Ufer wird es eine Spundbohlenwand geben. Die Auflage am Grund wird stark verstärkt. Und noch vieles mehr wird es jetzt geben. Statt nur bei Hochwasser, kann der Rechen dann immer im Wasser sein“, so Stadtrat Gubik.

„Mit dieser aussergerichtlichen Einigung erspart sich die Gemeinde einen jahrelangen Prozess mit ungewissem Ausgang“, so Gubik. „Die Reparatur übernehmen die Firmen.  Die Verbesserungen müssen wir bezahlen, aber die Firmen sind uns da preislich sehr entgegengekommen. So hat die Stadtgemeinde eigentlich keinen Schaden.“ Für die Verbesserungen investiert die Stadtgemeinde Ebreichsdorf rund 28.000 Euro in das Projekt. Bisher kostete der Grobrechen rund 160.000 Euro. Und Gubik abschließend: „Mir liegt es auch sehr am Herzen, dass mit der Einigung unsere Feuerwehren und Gemeindearbeiter nicht wieder die nächsten Jahre rund um die Uhr bei jedem kleinen und größeren Hochwasser im Einsatz sind.“  

Regionales Schaufenster
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