Brief von August Breininger an das Christkind

Alt-Bürgermeister und jetziger Stadtrat der Bürgerliste, Prof. Mag. August Breininger schrieb einen Brief an das Christkind

Der „wir badener“ Stadtrat und ehemalige VP-Bürgermeister Prof. Mag. August Breininger machte sich in der vorweihnachtlichen Adventszeit Gedanken, was sich wohl die Badener vom Christkind wünschen. Das Ergebnis seiner besinnlichen Gedanken schrieb der Stadtrat in einen Brief an das Christkind nieder. Den Brief schickte er aber nicht nur an das Christkind, sondern auch an die Medien:

„Was sich die Badener vom Christkind fürs Rathaus sehnlichst wünschen… „

von Stadtrat August Breininger

  1. Endlich ein Viktor Wallner-Denkmal in Baden beschließen!
  2. Mehr Geld für den Badener Sozialmarkt für Bedürftige, der vor 7 Jahren von Jowi Trenner gegründet wurde:
    statt derzeit 3.000 Euro wenigstens 7.500 Euro Förderung pro Jahr, um damit die Miet- und Betriebskosten zu bezahlen!
    (andere Städte subventionieren ihre Sozialmärkte um ein Vielfaches höher)
    zum Vergleich: für Bälle und Veranstaltungen 2016 gibt die Stadt Baden 70.000 Euro aus, um 21.000 Euro mehr als 2015!
  3. Hände weg vom ständigen Herumpfuschen am Citybus-Fahrplan und an dessen Linien!
  4. Schluss mit der Schönfärberei, dem peinlichen Selbstlob und dem Ausschalten der Opposition sogar auf Fotos im Amtlichen Nachrichtenblatt baden.at!
  5. Beginnt endlich mit der Zukunftsarbeit für Baden!
    Sündteure Studien wurden ja schon genügend in Auftrag gegeben…
  6. Nach dem Scheitern der Liegenschaftsverhandlungen mit den neuen Sauerhof-Eigentümern betreffend Kaserne: sofortige Aufnahme der Planung des Kasernenareals mit einer seriösen Wohnbauentwicklungsgesellschaft wie Atlas oder Aura. Denn unsere Stadt kann nicht Jahrzehnte auf eine Lösung warten!
  7. Mehr Bürgernähe und Bürgerverständnis der Mitglieder der Regierungskoalition inkl. Bürgermeister anstelle von Arroganz, frechen Antworten sowie Posten- und Privilegienvermehrung!
  8. Keine Ausgrenzung von Personen, die die teuren Flops der schwarz/grünen Stadtkoalition wie das publikumsleere Kaiserhaus oder Beethovenhaus kritisieren!
    Schuld haben die Verursacher, nicht die Überbringer von Botschaften!
  9. Bei der beginnenden Budgetkonsolidierung und der dabei unnötigen Beauftragung eines externen Beratungsunternehmens im Rathaus und in der mit zig Millionen Euro Schulden belasteten gemeindeeigenen Immobiliengesellschaft darf auf keinen Fall der Bock zum Gärtner gemacht werden und womöglich ein ehemaliger grüner Gemeinderat, Finanzausschussvorsitzender und Immo-Aufsichtsrat, der den angehäuften Badener Schuldenberg mitzuverantworten hat, der neue Kontroll- und Steuermann der Finanzen der Stadt Baden werden!
  10. Die „Löwenbrücke“ hat absoluten Vorrang! Die untätige Stadtregierung ist aufgerufen, endlich zu handeln.
    Zum Vergleich: Der Jahrhundertbau Strandbad 1926 (!) wurde in nur 80 Arbeitstagen errichtet!

 

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