„Die Abstimmung in meinem Ausschuss war einstimmig“, so der zuständige FP-Stadtrat Markus Gubik. „Vorausgesetzt es gibt auch eine Mehrheit in der September-Sitzung im Gemeinderat, von der ich ausgehe, wird es ab dem 1.1.2021 neue Funk-Wasserzähler geben. Damit wird das jährliche Ablesen des Wasserverbrauchs viel einfacher. Auch der gesetzlich vorgeschrieben Wechsel der Zähler, alle 5 Jahre, wird schneller und sicherer“, so der Stadtrat.
Jeder Haushalt, der Wasser aus der Wasserleitung bezieht, muss jährlich den Zählerstand ablesen und die Daten an die Gemeinde schicken. Dann folgt die Jahresabrechnung. „Das klappt bei etwa 70% sehr gut. Bei 30% klappt das aus verschiedenen Gründen nicht so gut“, berichtet der Stadtrat. Die Wassermeister und Mitarbeiter im Rathaus sind viele Wochen mit der Ermittlung der Zählerstände beschäftigt. Das kostet natürlich viel Geld.
Die Funkwasserzähler machen das Ablesen einfacher. Damit kann man in 2 bis 3 Tagen alle Zählerstände erfassen. Niemand muss mehr selbst ablesen, kein Klettern in Schächte mehr. Alle 5 Jahre werden auch diese neuen Wasserzähler zu wechseln sein. Das ist dann einfacher und sicherer. Die Mehrkosten werden sich auf etwa einen Euro pro Monat belaufen. Natürlich werden auf Wunsch auch zukünftig die alten Wasserzähler eingebaut. In diesem Fall ist die Selbstablesung notwendig, heißt es aus dem Rathaus.