Heute wird am Landesgericht in Wiener Neustadt der Prozess gegen eine „wilde“ Gemeinderätin aus Ebreichsdorf fortgesetzt. Der 49-Jährigen wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, 14 amtliche Stimmzettel ausgetauscht und so die Gemeinderatswahl im Jänner 2020 manipuliert zu haben. (Es gilt die Unschuldsvermutung).
Nachdem bei der letzten Verhandlung bereits hochrangige Vertreter der Stadtgemeinde Ebreichsdorf ausgesagt haben, unter ihnen auch Bürgermeister Wolfgang Kocevar und Vizebürgermeister Johann Zeilinger, sind diesmal aktive und ehemalige Gemeindevertreter und Stadträte geladen. Ein Urteil wird heute noch erwartet.