„In der jetzigen Zeit haben es unsere Senioren besonders schwer. Soziale Kontakte fehlen. Die Gefahr von Vereinsamung ist groß. Auch wir als Gemeinde dürfen coronabedingt viele liebgewordene Aktivitäten, wie beispielsweise unsere monatliche Seniorenjause oder die Muttertagsfeier nicht durchführen. Für mich ist es ein Herzensanliegen, dass, wenn schon nicht persönlich, wir zumindest mittels Post mit unserer älteren Generation kommunizieren, um den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht vergessen werden“, meint Trumaus Bürgermeister und Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Kollross.
Vor einigen Wochen hat es dazu bereits ein Schreiben gegeben, wie die Gemeinde ihre älteren Bürger bei der Anmeldung zu den Impfungen unterstützen kann. Jetzt haben sich Vizebürgermeisterin Sabina Stock und ihr Team im Sozialausschuss Gedanken darüber gemacht, wie wieder mit der Generation 65+ Kontakt aufgenommen werden kann.
Ergebnis der Überlegungen ist eine persönliche Osterkarte der Gemeinde für alle Pensionisten. Bei deren Gestaltung haben sie Stock und ihre Mitstreiterinnen eine besonders entzückende Idee einfallen lassen. Es werden keine Standardkarten verschickt. Die Schüler der Volksschule haben nämlich liebevoll österliche Motive gemalt, die auf die Karten gedruckt werden. In Kürze werden alle Trumauer Senioren ihre ganz persönlich von den Kindern gestaltete Osterkarte in den Briefkästen haben.
© Foto Markus Artmann / www.servus-nachbar.at:
Das Team des Sozialausschusses freut sich über die entzückenden Osterkarten – von links nach rechts): GR Iris Riegler, GR Christine Varga, Vbgm. Sabina Stock, Bgm. Abg. z. NR Andreas Kollross, GR Birgit Szabo