Der ASK Ebreichsdorf konnte in den vergangenen Jahren einen Erfolg nach dem anderen feiern. Nach dem Meistertitel in der Gebietsliga stieg der Verein in die zweite Landesliga auf. Dort folgte nach drei Jahren der Meistertitel und der Aufstieg in die erste Landesliga. Bereits im darauffolgenden Jahr holte der ASK auch dort den Meistertitel und stieg in die Regionalliga Ost auf. Dort spielte der ASK nicht nur mit, sondern glänzte mit Platzierungen im vordersten Bereich. Im vergangenen Jahr konnte der ASK dann den Meistertitel in der Regionalliga Ost feiern. Ein Aufstieg in die 2. Liga wäre möglich gewesen, wurde aber auf Grunde der Infrastruktur abgelehnt.
Weiters bewies der ASK Ebreichsdorf in den Cupspielen gegen den WAC, gegen Altach, Sturm Graz, Wiener Austria und gegen Salzburg immer wieder seine Klasse und sorgte für Rekordspiele in Ebreichsdorf. Jetzt wurde im Verein die Entscheidung getroffen, künftig kleinere Brötchen zu backen.
„Wir hatten in den letzen Wochen viel Zeit über die Situation nachzudenken“, so Obmann Erich Hietz. „Daher haben wir nach reiflichen Überlegungen eine Entscheidung für die Zukunft des ASK Ebreichsdorf getroffen. Wir werden ab der Saison 2020/21 auf eine Teilnahme in der Regionalliga Ost verzichten und unseren Platz ohne weitere Bedingungen zur Verfügung stellen“, so der ASK-Obmann.
Grund dafür dürften auch die Sponsoren gewesen sein, welche teilweise durch die Covid-19 Krise Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken oder kündigen mussten. Daher wird es künftig auch finanziell für den Verein schwieriger werden.
„Wir wollen aber vor allem die hochwertige Jugendarbeit weiterführen und den jungen Spielern die Möglichkeit geben, in unserer Kampfmannschaft zu spielen“, so Hietz. „Wir werden jetzt einen Trainerstab für die Gebietsliga suchen und wollen auch künftig für unser Publikum einen attraktiven Fußball bieten“, so Hietz exklusiv zur Monatsrevue!