Auf ein in jeder Weise besonderes Jahr blickt Blumau-Neurißhofs Bürgermeister René Klimes zurück, dass er dennoch nicht missen will. „Schließlich darf ich seit März als Ortschef unserer Gemeinde verantwortlich zeichnen“, ist er stolz und demütig zugleich. Dass 2020 als Corona-Jahr in die Geschichte eingehen wird, steht auch für ihn nicht außer Frage – „wir haben die damit verbundenen Herausforderungen angenommen und uns mit vielen Maßnahmen dafür stark gemacht, dass niemand auf der Strecke bleibt“, so Klimes. Schließlich wurden in seiner Gemeinde eines der ersten Einkaufsservices etabliert und mit einem Härtefallfonds auch jene Bürgerinnen und Bürger unterstützt, die von der Pandemie wirtschaftlich ausgehebelt wurden. Durchgehende Kinderbetreuung, Apotheken- und Ärzteservices hießen die weiteren Angebote der Gemeinde, die das Miteinander ins Zentrum stellten. Trotz Corona und bislang doppeltem Lockdown wurde aber in Sachen Infrastruktur und Wohnraumentwicklung viel weitergebracht. „Nördlich der Feuerwehr entstehen gerade 23 Wohneinheit, am Piestingknie wurden Hauszufahrten asphaltiert, von der Marodenhausstraße bis zum Flurweg 100 Haushalte mit superschneller Internetleitung versorgt, Streetworker für die Jugendlichen im Ort organisiert und ein Prozess zur Erlangung des Zertifikats als familienfreundliche Gemeinde gestartet“, fasst Klimes zusammen. Zahlreiche weitere Projekte zeigen: Blumau-Neurißhof lässt sich auch durch Corona in seiner Entwicklung zur Wohlfühlgemeinde Nr. 1 nicht bremsen. „Doch vorerst wollen wir den Advent dazu nutzen, den eher stillen Zauber unserer Gemeinde neu zu entdecken. In diesem Sinne wünsche ich ein schönes und vor allem gesundes Weihnachtsfest und ein Jahr 2021 voller Hoffnung und Lebensfreude“, unterstreicht der Ortschef. Im Bild Bürgermeister René Klimes mit GR Tanja Hametner, Isabella und Gregor.
Foto: Sonja Pohl