Geht die Rechnung noch auf?


Diskussionen über Verrechnungsarten und Branchennuancen von Honoraren sorgen zwischen Auftraggebern und Kreativdienstleistern, aber auch branchenintern immer wieder für Diskussionen.

Zündstoff liefern neben Fragen der Wirtschaftlichkeit unterschiedliche urheber- und vertragsrechtliche Anforderungen.

Um den verschiedenen Themen gemeinsam auf den Zahn zu fühlen, luden Sabine Wolfram, Georg H. Jeitler und Martin Scharf – in ihrer Funktion als Bezirksvertrauenspersonen – zu einem Netzwerktreffen der WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation ein. Zahlreiche Kollegen nutzten die Gelegenheit für einen intensiven Erfahrungsaustausch.

Die Fachgruppen-Studie als Basis, brachte unterschiedliche Szenarien ans Licht. Laurentius Mayrhofer, Obmann-Stv., bot konkrete Einblicke, wie niederösterreichische Kreativdienstleister und Auftraggeber ticken. Welche Auswahlkriterien sind für Kunden relevant und welche Stunden- und Projekthonorare sind üblich? Es wurden Nutzungshonorare und Verrechnungsmodelle unter die Lupe genommen und gemeinsam über den Wert von Kreativität angeregt diskutiert.

Tenor: Der Austausch auf Augenhöhe mit Branchenkollegen ist enorm wichtig. Der Wissensvorsprung hilft den einzelnen Kreativbetrieben sich besser aufzustellen, damit die Rechnung noch aufgeht. Am Programm standen zudem das gegenseitige Kennenlernen und die Vernetzung verschiedenster Kompetenzen in der Region.

Foto: Erich Wellenhofer

Am Foto: Sabine Wolfram (7.v.re), Georg Jeitler (re) und Bezirksstellenobmann Jarko Ribarski (4.v.re) konnten zahlreiche Branchenkollegen zu einem Erfahrungsaustausch begrüßen.

Regionales Schaufenster
Teile diesen Beitrag:

Beiträge der letzten Wochen: