Pakete fürs Christkind

Im Samaritermarkt in Ebreichsdorf wurden Kinder bei einer Weihnachtsfeier beschenkt

Armut und Einsamkeit sind gerade zur Weihnachtszeit besonders schmerzhaft spürbar. Daher lud der Samariterbund heuer die Kunden in den Sozialmarkt Ebreichsdorf zu einer Weihnachtsfeier ein. Mehr als 3.000 Österreicher spielten heuer für den Samariterbund Christkind. Jetzt wurden einige der Pakete an armutsgefährdete Kinder verteilt. „Heuer hat das Christkind besonders viel zu tun, denn Dank der Großzügigkeit vieler Unterstützer darf in diesem Jahr unter anderem im Samaritermarkt Ebreichsdorf im kleinen Rahmen Weihnachten gefeiert und Geschenke an bedürftige Kinder übergeben werden“, freut sich auch der Landesgeschäftsführer des Arbeiter Samariterbundes Niederösterreich, Ralph Ebhart. Die Weihnachtsaktion „Pakete fürs Christkind“, die der Samariterbund gemeinsam mit der österreichischen Post AG durchführt, stieß heuer auf besonders große Hilfsbereitschaft. Rund 2.500 Pakete sind bis jetzt in den Samariterbund-Sammelstellen in ganz Österreich eingetrudelt – für Kinder, die es im Leben nicht so leicht haben.

„Leider gehört es auch in Österreich zum Alltag, dass Kinder unter Armut leiden. Mehr als 100.000 Kinder sind hierzulande von akuter Armut betroffen, weitere 200.000 sind armutsgefährdet. Es gibt viele Kinder, für die ein Geschenk zu Weihnachten keine Selbstverständlichkeit ist. Hier möchten wir mit unserer Weihnachtsaktion helfen und den Kindern zeigen, dass jemand da ist, der an sie denkt“, so Ebhart.

Regionales Schaufenster
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