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Reise durch die Abfallwirtschaft

Der GVA Baden organisierte eine Exkursion durch die Abfallwirtschaft

Am 13. Juni 2019 organisierte der GVA Baden zum zweiten Mal eine Exkursion zu den zentralen Punkten der Abfallwirtschaft im Bezirk Baden. Erstes Ziel war die Kompostanlage Kopp in Traiskirchen. GVA-Baden-Obmann Vizebürgermeister Franz Gartner begrüßte die Teilnehmer und stellte den GVA Baden vor. Anlagenbetreiber Hannes Kopp führte durch die Anlage, auf der die in den Biotonnen gesammelten organischen Abfälle aus Küche und Garten zu Komposterde verarbeitet werden. Gemeinsam mit Abfallberater Floridus Beck reiste die Gruppe weiter in Richtung des modernen Wirtschaftshofes des GVA Baden in Mitterndorf an der Fischa. Hier wurde auf die Wichtigkeit der getrennten Sammlung eingegangen und die vielfältigen Verwertungslinien der unterschiedlichen Wertstoffe referiert. Die Teilnehmer konnten am Wirtschaftshof auch das Lager der verschiedenen Müllbehälter besichtigen, die im Bezirk Baden verwendet werden. 

In einem der neuesten Altstoffsammelzentren im Bezirk Baden wurde in Seibersdorf gezeigt, wie der Betrieb eines Sammelzentrums vor sich geht und wie die Logistik hinter den Kulissen der Öffnungszeiten abläuft. Für einiges Staunen sorgte der riesige Müllberg aus Rest- und Sperrmüll bei der Umladestation Traiskirchen. Dort wird tagtäglich mit Müllfahrzeugen Restmüll sowie in offenen Containern Sperrmüll, aus dem gesamten Bezirk Baden angeliefert. Mit rund 200 bar Druck werden zwischen 10 bis 12 Tonnen Rest- und Sperrmüll pro Spezialcontainer in diese gepresst. Anschließend werden diese in Trumau auf die Bahn verladen und mit dem Zug nach Dürnrohr zur thermischen Verwertung transportiert. 

Regionales Schaufenster
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