Streit soll Familiendrama ausgelöst haben

42-Jähriger soll seine Lebensgefährtin erst angeschossen und dann die Waffe gegen sich selbst gerichtet haben!

Ein Streit dürfte der Auslöser für die schreckliche Bluttat am Freitag in Landegg gewesen sein. Laut Polizei soll es ein Handgemenge zwischen dem Mann und seiner Lebensgefährtin gegeben haben, denn die Frau hat mehrere Hämatome erlitten. Dann dürfte der Mann eine Pistole gezogen und mehrmals geschossen haben. Die Frau wurde dabei am Kopf getroffen und lebensgefährlich verletzt.  Danach dürfte der Mann die Waffe gegen sich selbst gerichtet haben.

Der Zustand der Frau soll nach ersten Informationen nach einer mehrstündigen Operation stabil sein. Sie sei aber noch nicht ausser Lebensgefahr, heißt es aus dem Wiener AKH. Die vierjährige Tochter, die am Freitagmorgen einen Nachbarn alarmierte, wird derzeit von ihren Großeltern betreut. Sie dürfte zwar den Streit, die Bluttat aber nicht zu Gesicht bekommen haben, da das Badezimmer von innen versperrt war. Unter den Nachbarn herrscht Betroffenheit. Der Mann wurde von allen Seiten als liebevoller Vater, der sich intensiv um seine Tochter gekümmert hatte, beschrieben. Von Streitigkeiten haben auch die Nachbarn nichts mitbekommen. Was der Auslöser für die Bluttat war ist noch unklar.

Am Montag soll eine Schusshandbestimmung Aufschluss über den genauen Hergang der Tat geben.

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