Exkursion nach Oberösterreich

Vertreter der Kleinregion Ebreichsdorf besichtigen Kompostieranlagen in Oberösterreich

Die Kleinregion Ebreichsdorf hat sich zum Ziel gesetzt, durch eine bessere Zusammenarbeit und gemeinsame Vorgehensweise bei gemeindeübergreifenden Themen die Budgets der  Gemeinden zu entlasten und gleichzeitig Maßnahmen zu setzen, um die Region nachhaltig zu stärken und zum Klimaschutz und zur Energiewende beizutragen. Ein solches gemeinsames Projekt könnte eine gemeinsame Kompostieranlage sein, die nach Expertenmeinungen einen großen Mehrwert nicht nur für die Gemeinden sondern auch für die regionalen Landwirte bringen würde. Um diese Idee weiterzuentwickeln wurde vor Kurzem eine Exkursion zur Besichtigung mehrerer Kompostieranlagen in Oberösterreich organisiert. 20 VertreterInnen der Kleinregion – darunter Bürgermeister, GemeindevertreterInnen und Bauhofmitarbeiter nahmen daran teil.  Begleitet wurde die Exkursion von Urs Hildebrandt, einem international gefragten Experten für Boden und Kompost, der Gemeinden und Ministerien berät. Besichtigt wurden sowohl kleinere Anlagen, ein Biobetrieb, als auch ein Großbetrieb, der regional in Oberösterreich zu den Pionieren bei den Kompostieranlagen gehört. „Wir konnten diesbezüglich sehr interessante Erfahrungen machen und werden dieses Thema nun auch vertieft in unserer Region weiterverfolgen. Eine gemeinsame Kompostieranlage würde wichtige Wertstoffe in der Region halten, einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig finanzielle Vorteile bringen“, so Bürgermeister Wolfgang Kocevar, Obmann der Kleinregion.

Bildtext: Kleinregionsvertreter aus den zehn Mitgliedsgemeinden der Kleinregion Ebreichsdorf mit Urs Hildebrandt (ganz links).

Foto: z.V.g.

Regionales Schaufenster
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