Katastrophen, wie Hochwasser, Sturm und Erdbeben können jederzeit unser Leben beeinträchtigen. Mit dem entsprechenden Wissen und der richtigen Vorsorge können die Menschen die Auswirkungen von Katastrophen besser bewältigen. Der NÖ Zivilschutzverband informiert, schult und unterstützt seit 50 Jahren Niederösterreichs Bevölkerung und Gemeinden, um für Katastrophen bestmöglich gerüstet zu sein.
Am 29. Jänner 2016 wählten im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung 75 Stimmberechtigte einen neuen Präsidenten. Altpräsident LAbg. Ing. Johann Hofbauer übergab die Präsidentschaft nach sieben Dienstjahren an LAbg. Bgm. Christoph Kainz, der mit 74 Stimmen gewählt wurde.
Auch die Vizepräsidenten LAbg. Karl Bader, Klubobmann LAbg. Bgm. Alfredo Rosenmaier sowie die restlichen 11 Mitglieder des Landesvorstandes wurden mit großer Mehrheit gewählt.
Ebenso einstimmig wurden von der Generalversammlung die neuen Statuten und die neue Geschäftsordnung angenommen. Besondere Neuerungen sind ein verschlankter Vorstand und geänderte Organisationsstrukturen zur Stärkung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. „Durch die intensive Einbindung von sechs ehrenamtlichen Praktikern aus der Riege der Bezirksleiter können wir im Vorstand bestmöglich auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer rund 1200 ehrenamtlichen Mitarbeiter eingehen“, so der neu gewählte Präsident Christoph Kainz.
Neben zahlreichen Ehrengästen der Einsatzorganisationen und Behörden konnten auch Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner begrüßt werden.
„Wir müssen den Menschen sagen wie man sich am besten gegen Katastrophen rüstet. 100% Hausverstand und Eigenvorsorge sind gefordert. Der NÖ Zivilschutzverband ist der Garant dafür, dass dieses Wissen auch in unsere Haushalte kommt“, so Landesrat Pernkopf, der dem neuen Vorstand die volle Unterstützung des Landes zusagte.
Der neue Präsident LAbg. Bgm Christoph Kainz: „Niederösterreich ist ein Bundesland, das Dank der Blaulichtorganisationen über eine engmaschige, professionelle Sicherheitsstruktur verfügt. Der NÖ Zivilschutzverband möchte nicht nur weiterhin starker Partner der Einsatzorganisationen sein, sondern mit dem Land NÖ und den NÖ Gemeinden in der Bevölkerung auch die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger stärken und somit die Bereitschaft sich mit der Vorsorge zu beschäftigen, intensivieren.“
Mit einem neuen Team, neuen Organisationsstrukturen und abgestimmten Schwerpunktthemen geht der neue Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes Christoph Kainz in das Jahr 2016.