Unter dem Titel „Vom Hianzenschinder zum Ariel – Weinbau in Pfaffstätten“ wurde vergangenen Samstag eine umfangreiche Sonderausstellung im Pfaffstättner Heimatmuseum eröffnet.
Museumsdirektor Dr. Gunther Kacerovsky und die freiwilligen Mitarbeiter des Heimatkundevereines hatten seit dem Vorjahr viele Stunden geopfert, um eine detaillierte Schau über den Weinbau in Pfaffstätten zusammenzutragen. So erfährt man, daß vor über 50 Jahren fast jedes Haus in Pfaffstätten irgendwie mit dem Weinbau zu tun hatte. Alte Heurigenanzeiger, Fotos, Geschichten und Geräte werden mit viel Engagement präsentiert und einige Besucher konnten bei der Eröffnung auch einen Blick in die eigene Kindheit werfen. Bgm. Christoph Kainz betonte bei der Eröffnung, daß der Weinbau das Aushängeschild von Pfaffstätten war und ist und die Ausstellung daher einen wichtigen Beitrag zur Ortsgeschichte liefert.
Das Heimatmuseum ist jeden Sonntag von 10 – 12 Uhr geöffnet. Am kommenden Sonntag, dem 17. Mai ist anläßlich des NÖ-Museumswochenendes sogar von 10 – 16 Uhr geöffnet. An diesem Tag können auch „Biosphären – und Riedenweine“ verkostet werden. Eine Ortsführung mit dem Zeiserlwagen steht zwischen 14 – 15:30 ebenfalls auf dem Programm. Für Kinder gibt’s Matador-Bauen, wo im Museum ebenfalls eine Sammlung beheimatet ist.
Bild v.l.: Dr. Gunther Kacerovsky, Hanno Gridl, Bgm. Christoph Kainz, Hans Helmut Steinweg, Heidi Pesendorfer, Heinz Lichtentäler, Reinhold Fuchs.