Was wurde aus dem „Stadthaus-Projekt“?

Welche Auswirkungen hat die neue verhängte Bausperre in den Zentrumszonen von Ebreichsdorf?

Wie wir berichtet haben, beschloss der Gemeinderat in seiner letzten Gemeinderatssitzung eine Bausperre für die Zentrumszonen in den Ortsteilen der Stadtgemeinde Ebreichsdorf. Bei vielen ist daher die Frage aufgetreten, welche Auswirkung der Baustopp auf laufenden Bauprojekte wie jenem beim ehemaligen Billa und dem im Jänner präsentierten „Stadthaus“ am Hauptplatz hat. 

Was das Bauprojekt beim ehemaligen Billa betrifft, hat die Bausperre keine Auswirkungen. „Das Projekt wurde vor dem Beschluss eingereicht und ist ja bereits in Bau“, so Bürgermeister Wolfgang Kocevar auf Nachfrage der MONATSREVUE. Hier entstehen Wohnungen und eine Tiefgarage. „Geschäfte wird es dort keine geben“, so der Stadtchef. 

„Beim Stadthaus ist es so, dass die Investorin einen neuen Partner für das Projekt gesucht hat. Das Stadthaus soll aber gebaut werden. Mann muss jetzt abwarten was die neuen Partner anders machen wollen. Nach meinem Wissensstand soll aber ein attraktives Projekt dort entstehen“, so der Bürgermeister. 

„Betreffend der verhängten Bausperre heißt das aber, dass auch für dieses Projekt derzeit gilt, das maximal 6 Wohneinheiten auf 800 Quadratmeter gilt. Nicht beschränkt ist die Errichtung von Hotelzimmern und auch von betreutem Wohnen“, so der Bürgermeister. Ob das Projekt „Stadthaus“ in dieser oder in einer anderen Form kommt, ist also derzeit noch offen. 

Regionales Schaufenster
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