Horror-Crash auf der A3

Ein geplatzter Lkw-Reifen löst einen schweren Verkehrsunfall aus, bei dem drei Personen verletzt und ein Hund getötet wurde!

Horror-Crash auf der A3 am Dienstagnachmittag. Gegen 17.40 platzte bei einem Lkw ein Reifen. Ein großer Reifenteil blieb auf der Fahrbahn der A3 liegen und der Lkw konnte erst mehrere hundert Meter weiter anhalten. Nachkommende Lenker alarmierten die Polizei, eine Streife sowie die Asfinag fuhren zum Einsatzort zu. Noch bevor die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Eine Pkw-Lenkerin, die gerade mit einer Beifahrerin und einem Hund am Rücksitz am Heimweg von der Tierklinik war, versuchte dem großen Reifenteil auszuweichen. Ein hinter ihr fahrender Kleintransporter prallte dabei frontal in das Heck des Kleinwagens. Die Feuerwehr Ebreichsdorf wurde zu einer Autobahnbergung alarmiert.

„Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten wir fest, dass sich im Kleinwagen noch zwei verletzte Frauen befanden und es sich nicht, wie gemeldet, um eine Fahrzeugbergung sondern um eine Menschenrettung handelte“, so Einsatzleiter Michael Ditzer von der Feuerwehr Ebreichsdorf. Sofort wurden die weiteren zufahrenden Einsatzkräfte über die Lage an der Unfallstelle  informiert und auch ein Notarzt nachgefordert. Mittels hydraulischem Rettungsgerät mussten die beiden Frauen aus dem Unfallwagen vorsichtig befreit werden. Sie wurden von Sanitätern des Roten Kreuzes und des Arbeiter Samariterbundes sowie dem Notarzt aus Baden versorgt und ebenso wie der Lenker des Lieferwagens ins Krankenhaus nach Baden gebracht werden. Für den Hund kam jede Hilfe zu spät, er wurde bei dem Zusammenprall im Fahrzeug getötet. Die beiden Fahrzeuge waren massiv ineinander verkeilt und mussten von der Feuerwehr getrennt und geborgen werden.  Während des Rettungseinsatzes waren der Pannensteifen und die erste Fahrspur gesperrt.

Regionales Schaufenster
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