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Reaktionen auf Staska-Rücktritt

Reaktionen der anderen Parteien und der VP-Bezirksparteiführung nach dem Staska-Rücktritt:

Nach dem Rücktritt von Bürgermeister Kurt Staska gibt es auch zahlreiche Reaktionen von den anderen Parteien und der Bezirks ÖVP.

LAbg Christoph Kainz (Bezirksobmann der ÖVP): „Kurt Staska konnte in seiner Amtszeit als Bürgermeister einige für die Stadt Baden wesentliche Projekte umsetzen: Belebung des „Grünen Marktes“, Neugestaltung des Josefsplatzes, oder die Revitalisierung des Beethovenhauses sind nur einige wenige Beispiele. Darüber hinaus machte „Baden in Weiß“ die Kurstadt weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt und verstärkte die touristische Anziehungskraft unserer Bezirkshauptstadt! Seinen überraschenden Rücktritt nimmt die Bezirkspartei mit Bedauern zur Kenntnis. Die für die Nachbestellung zuständigen Gremien werden rechtzeitig tagen und in der ÖVP Baden gibt es Persönlichkeiten, die dieses verantwortungsvolle Amt ausfüllen können. Die Amtszeit von Bürgermeister Kurt Staska ist auch ein Beweis dafür, dass Sachkoalitionen über die Parteigrenzen hinweg für die Stadt etwas zustande bringen können!“, so Kainz.

Vize-Bürgermeisterin Helga Krismer (Grüne) und GR Helmut Hofer-Gruber (Neos): „Wir bedauern den persönlichen Schritt von Kurt Staska. Er hat für die Stadt in der jungen Vergangenheit wichtige Zukunftsprojekte auf den Weg gebracht wie Parkdeck Bahnhof, Josefsplatz, Grüner Markt, Wirtschaftsservice und wegweisende Hotelprojekte, um nur einige zu erwähnen. Für seinen politischen Stil des Respektes und Miteinanders fand er innerparteilich zu wenig Rückhalt. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im Sinne Stadt Baden und seine persönliche Integrität.“

Stadtrat Jowi Trenner (Bürgerliste „wir badener“): „Die Koalition mit den Grünen hat der ÖVP in Baden nicht gut getan. Staskas Rücktritt kann man als Ergebnis dieser für unsere Stadt sehr bedauerlichen Politik bezeichnen, die seit mehr als sechs Jahren ausschließlich von Partei- und Eigeninteressen geprägt ist. Nun muss auch Krismer gehen. Denn der Verdacht auf illegale Geschenkannahme erhärtet sich immer mehr. Licht ins Dunkel kann nur eine Untersuchungskommission bringen.“

Sonja Haberhauer(FPÖ): „Ich habe bei meinem Sommergespräch mit der NÖN bereits festgehalten, dass ich mit dem Rücktritt von Kurt Staska rechne. Dieser Fall ist nun eingetreten. Vorerst ist nun in erster Linie abzuwarten, wie sich die ÖVP intern, sowie im Anschluss mit ihren Koalitionspartnern einigen wird.“

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