Oberwaltersdorferin bekam „Liese Prokop-Frauenpreis“

Beatrice „Mini“ Müllner holt Liese Prokop-Frauenpreis 2022 nach Oberwaltersdorf

90 Nominierte, 12 Preisträgerinnen, zwei Sonderpreise und der mit 10.000 Euro dotierter Hauptpreis: Das war der Liese Prokop Frauenpreis 2022, der von LR Christiane Teschl-Hofmeister im Grand Casino Baden übergeben wurde. Als Preisträgerin auf der Bühne: Beatrice „Mini“ Müllner aus Oberwaltersdorf, die die Jury in der mit 40 Nominierungen wohl schwierigsten Kategorie „Soziales und Generationen“ überzeugte. Auch sie beeindruckte das unermüdliche Engagement Müllners für die Kinderkrebshilfe, für die sie in den vergangenen 19 Jahren unglaubliche Summen an Spendengeldern aufstellte, um zielgerichtet zu helfen.
Der Liese Prokop Frauenpreis will Vorbilder wie sie und ihr Tun „sichtbar machen“, ist sich Landesrätin Teschl-Hofmeister sicher, „dass wir auf einem guten Weg sind, es aber auch noch viel zu tun gibt, etwa um gläserne Decken zu durchbrechen.“
Zur Auszeichnung mit dem Liese Prokop Frauenpreis 2022 gratulierte der frischgebackenen Preisträgerin auch Bürgermeisterin Natascha Matousek herzlich, für die Beatrice Müllner als eine sehr starke und großmütige Persönlichkeit Vorbildwirkung in der Gemeinde hat. „Mini hat Oberwaltersdorf zum 1. Kinderkrebshilfe-Ort Österreichs gemacht, das heißt an sich schon sehr viel. Als ich die Kriterien für den Liese Prokop Frauenpreis gelesen habe, war mir aber sofort klar, dass ich dafür unsere Beatrice Müllner als Preisträgerin vorschlagen muss. Dass es nun geklappt hat, freut mich natürlich umso mehr“, gesteht die Ortschefin ein.
Der Hauptpreis des Abends ging schließlich an Hanna Gansch für ihre Erfindung des Fräsinators, die auch bereits die Investoren von „2 Minuten 2 Millionen“ überzeugte. Viele weitere Frauen überzeugten in den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und eben im Sozialen.
Foto: Sonja Pohl
Im Bild vli. GR Petra Haslinger (Baden), LR Christiane Teschl-Hofmeister, Sohn Max, Preisträgerin Beatrice und Tochter Viktoria Müllner, Lebensgefährte Tekin Berberoglu, Mutter Margit Roschmann und Bürgermeisterin Natascha Matousek.
Regionales Schaufenster
Teile diesen Beitrag: